Über das Projekt

Das neue Herzstück der Stadt

Eine der interessantesten und geheimnisvollsten Stellen in Szczecin. Die im östlichen Teil der Oder befindliche Insel war einst ein vor Leben pulsierender Ort. Heute hat sie wieder die Gelegenheit zum neuen Herzstück der Stadt zu werden.

Es ist schwer sich einen Ort vorzustellen, der noch enger mit Szczecin verbunden wäre.

Die im Zentrum gelegene Insel bleibt dennoch etwas von ihm getrennt. Der Ort passt wegen seiner Geschichte und seinem Potential vorzüglich zu der Stadtmarke. Der Stadt des guten Lebens, von Grünflächen, Wasser und Natur umgeben. Der Stadt, die nach wie vor Geheimnisse birgt, die es zu entdecken gilt.

Die Vorgaben der Marke Szczecin Floating Garden haben immer geradezu visionäre Entscheidungen sowie die bestmögliche Ausnutzung der einzigartigen Lage von Szczecin erfordert. Das Potential des Zwischenoderlands, die Lage von Łasztownia, die gewissermaßen das linke und rechte Ufer von Szczecin in Einklang bringt, bieten unglaubliche Möglichkeiten, welche die Stadt zu nutzen entschieden hat.

Die größte Chance und Herausforderung bleibt jedoch die Tatsache, dass Szczecin die Gelegenheit bekommt, ein neues charakteristisch gelegenes Fragment der Stadt praktisch von Grund auf zu bewirtschaften. Es ist im landesweiten Maßstab gesehen eine Ausnahmesituation und zugleich eine vorzügliche Gelegenheit zur Gestaltung eines neuen pulsierenden Teils der Stadtmitte sowie zur Belebung der Oderumgebung.

Nach der Sanierung seiner Boulevards hat sich Szczecin sehr verändert.

Der Uferbereich wurde erneut zum Leben erweckt, die üblicherweise leere Umgebung an der Oder füllte sich mit Menschen. Man kann hier Fahrradfahrer, Jogger, Angler antreffen. Es ist ein vortrefflicher Ort für Spaziergänge oder Treffen. Es gibt wahrscheinlich keinen besseren Ort für einen Kaffee. Auf der anderen Seite des Flusses befinden sich das Zollamtsgebäude, Kornspeicher Elewator Ewa, Lastadie, Stara Rzeźnia [Alter Schlachthof] oder die gut bekannten Kräne, die zuweilen die Hauptrolle in den Lichtschauen spielen. 

Der erste Schritt zur Veränderung des Wahrnehmungsbildes von Łasztownia wurde im April 2013 unternommen.

Es wurde damals die erste Sanierung in Angriff genommen. Das aus dem 19. Jh. stammende Gebäude war seit 1945 Eigentum der Fleischbetriebe in Szczecin und in den 80-er Jahren erfüllte es die Funktion eines technischen Lagers. Heute wird das Gebäude als Stara Rzeźnia [Alter Schlachthof] bezeichnet. Es beherbergt ein Restaurant, einen Konferenz- und Projektionssaal sowie eine Bücherei.

Ebenfalls im Jahre 2013 wurde das sechsstöckige Bürohaus Lastadie Office zur Nutzung übergeben, das von Grund auf unter Ausnutzung der Lage an der Wasserfront errichtet und an die Vorkriegsarchitektur angepasst wurde. 

In gleicher Zeit wurden Stettiner Boulevards eröffnet.

Die Oderumgebung begann aufzuleben, die Vision der Stadt, in der sich gut leben lässt, in direkter Nähe zum Wasser und zur Natur beginnt sich zu verwirklichen.

Łasztownia [Lastadie] wird bei den Einwohnern von Szczecin immer bekannter.

Sie ist zum festen Bestandteil des Stadtbilds geworden. Wir sehen sie auf der Fahrt über die Zamkowa Trasse, wir können sie auf der Rückfahrt von einer Zugreise oder bei Stadtspaziergängen erblicken. Sie interessiert uns immer mehr. Es wird immer mehr über sie gesprochen, geschrieben und vor allem wird Łasztownia immer öfters gerne besucht wobei ihre Geheimnisse erforscht werden. An der Stelle, die seit langem vor allem Historiker und Architekten interessiert hat, beginnt etwas Neues. Hier kann das neue Herzstück der Stadt entstehen.

Bleiben Sie am Laufenden.
Newsletter abonnieren.